Über mich...

Ich bin seit inzwischen über 20 Jahren – als Jahrgang 1976 also mehr als die Hälfte meines Lebens – in der Synchronbranche tätig. Anfangs habe ich mir mit Rohübersetzungen ein Taschengeld neben dem Abitur (1995) verdient, später mein Studium und letzlich das Diplom (2005) damit finanziert. Heute, als Ehemann (2011) und Vater (2013, 2015), ist die Autorenschaft von Dialogbüchern mein Beruf.

Ich übertrage aus dem Englischen und aus dem Französischen ins Deutsche, allerdings – das bedingt die Herkunft der meisten Produktionen – mit deutlichem Fokus auf ersterem. Dank meiner jahrelangen eigenen Tätigkeit als Rohübersetzer benötige ich beim Anfertigen von Dialogbüchern keine Rohübersetzung.

Die Tätigkeiten des Übersetzers und des Autors sind für mich eng miteinander verwandt. Eine reine Übersetzung ist primär auf das richtige Wort bedacht, das das Gemeinte wiedergibt. Im Dialogbuch geht es um den richtigen Satz, der auch noch passen – also lippensynchron sein – soll, womit der ewige Kompromiss des Synchronisierens beginnt. Doch in beidem, in Übersetzungen wie in Dialogbüchern, ist der Zweck erfüllt, wenn der Sinn des Gesagten sich in der Übertragung wiederspiegelt.